Förderverein der Ofw Laatzen e.V. finanziert Teilnahme an den 3. Gifhorner Rettungstagen in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) des Landkreises Gifhorn.

 

An dieser Veranstaltung nahmen insgesamt 150 Feuerwehrleute aus ganz Deutschland teil.

Die weiteste Anreise hatten hierbei 5 Kameraden aus Meran in Südtirol.
 
Insgesamt 5 Kameraden aus der Ofw Laatzen nahmen an den 3. Gifhorner Rettungstagen, an der FTZ des LK Gifhorn teil.
Schon zum dritten Mal wurde diese Veranstaltung mittlerweile in Gifhorn, unter Federführung des Landkreises Gifhorn  und mit tatkräftiger Unterstützung der Ortsfeuerwehren, durchgeführt.
Dabei wurde durch das Organisationsteam, unter Leitung des Gifhorner Kreisbrandmeisters, eine immense Logistische Leistung vollbracht, wenn man bedenkt, wie viele „Unfallopfer“ in Form von Übungspuppen, Fahrzeuge die „technisch zerstört“ werden konnten, Lehrgangsunterlagen, sowie alleine die Verpflegung für die 150 Teilnehmer, sowie die zusätzlichen zahlreichen Helfer, die Ausbilder, die Referenten und nicht zuletzt die Mitarbeiter der begleitenden Firmenausstellung die parallel auf dem Außengelände aufgebaut war, organisiert werden musste.
Der Förderverein der Ofw Laatzen e.V. übernahm hierbei die Kosten für 3 Lehrgangsplätze (1 x Theorie und 2 x Theorie & Praxis).
2 weitere Plätze (Theorie & Praxis), wurden durch die Stadt Laatzen bezahlt.
Außerdem übernahm der Förderverein die Kosten für die Übernachtung der 4 Kameraden, die an der Theorie & Praxis teilnahmen.
In den 2 Tagen, wurden den Kameraden in 4 Stunden Theorie und 11 Stunden intensiver Praxisausbildung, an 7 Praxisstationen neueste Rettungstechniken und Geräte gezeigt und vor allem auch praktisch eingesetzt. Dabei durften die Kameraden an neuesten Fahrzeugen das praktische Befreien von eingeklemmten Personen üben. Hierbei wurden größtenteils sogenannte „Nullserienfahrzeuge“ der neuesten Generation eines großen deutschen Automobilherstellers zerschnitten oder zwangsweise geöffnet. Die Kameraden konnten dabei teilweise neue Erfahrungen sammeln und bereits schon bestehende Kenntnisse vertiefen.
Nun sollen die hier erworbenen Kenntnisse und Neuerungen an die anderen Kameraden in der laufenden Ausbildung weitergegeben werden.
Hierbei werden auch die zahlreichen Bilder, die während der Stationsausbildung gemacht werden konnten, eine große Hilfe sein.
Allen Beteiligten hat dieses, dank des Fördervereins der Ofw Laatzen e.V. finanzierte, doch teilweise sehr anstrengende und aufgrund des hervorragenden Wetters, schweißtreibende Wochenende sehr viel Spaß gemacht.
Hierbei konnten auch Kontakte zu anderen Feuerwehren geknüpft und in Einsätzen gemachte Erfahrungen ausgetauscht werden.
Bleibt zu hoffen, dass die Gifhorner dieses großartige „Event“ weiterhin durchführen, um auch weiter Kameraden nach Gifhorn zu entsenden und somit immer auf dem neusten Sachstand in den Bereichen Fahrzeugtechnik und Rettung aus modernen Fahrzeugen zu sein.
Außerdem ist es nie verkehrt seinen „Horizont“ zu erweitern, sich mit anderen Feuerwehrkameraden auszutauschen oder einfach mal „über den Tellerrand“ zu schauen, wie oder was andere Feuerwehren so machen.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass fast alle Referenten und Ausbilder der Veranstaltung aus Berufs- oder Freiwilligen Feuerwehren oder dem Rettungsdienst kamen und somit Männer und auch Frauen aus der Praxis sind.
Und dabei nicht ständig die Produkte eines der Hauptsponsoren als ultimative Rettungsmittel anpriesen.
Eine wirklich Lohnens- und Empfehlenswerte, gelungene Veranstaltung.
   
   
© Fw-Laatzen.de